Auch ich verstehe nicht ganz warum man sich an einem Auto derart abarbeitet, das man selbst nicht einmal besitzt. Aus dieser Außenperspektive würde ich vielleicht auch nicht verstehen warum es durchaus Besitzer gibt die das Auto einfach mögen und auch mit ihm zufrieden sind. Nachdem mein Händler- leider ziemlich spät- lockere Lenkungsverbindungen als Ursache des mehrfach aufgetretenen Deathwobbles detektiert und behoben hat funktioniert mein Grenadier seit 3500 Kilometern völlig problemlos.Ineos sagt gerne was produziert wurde. ich gucke gerne nach den Zulassungen. Wie auch immer, die Zulassungszahlen geben nicht wieder, wer sein Auto schon zurück gegeben hat (Händler können davon eher ein Lied singen). Die addierten Zulassungszahlen, bzw. Erstzulassungszahlen sagen nicht, dass es auch so viele derzeitige Nutzer und Fahrer gibt. Ich kenne alleine drei (von vier) Personen, die sich vom Grenadier wieder getrennt haben.
Gruß
AWo
Von den diversen 463er G- Modellen die ich vorher im Zeitraum von 28 Jahren neu gekauft habe konnte ich das selten sagen. Und vom bornierten Mercedes Service schlecht betreut zu werden war auch nicht viel besser als bei Ineos den Hersteller erst gar nicht erreichen zu können. Unterm Strich empfinde ich nach nunmehr 8 Monaten Nutzung die Grundqualität und die Fahreigenschaften für ein Erstlingswerk als erstaunlich gut. Schlussendlich ist der Grenadier für mich der ideale Kompromiss zwischen einem zu pompösen G oder Range Rover und einem mir zu rappeligen old Defender. Amen und schönes Frühjahr.