Local Area Thread Interesse an kostenloser Spurverbreiterung?

[AWo]

Hallo,

sollte jemand Interesse an einer Trekfinder 66 mm Spurverbreiterung inkl. Kotflügelverbreiterung und Teilegutachten haben,
kann er sich bei mir melden.

Im Gegenzug für die kostenlose Überlassung muss derjenige die Montage in unserer Werkstatt selbst vornehmen. Dabei werden zwei Videos erstellt. Eines für Trekfinder vom Auto, eines für Matsch&Piste über den Einbau. Diese Videos werden veröffentlicht, womit sich der Empfänger einverstanden erklärt.

Die Werkstatt liegt zwischen Köln und Bonn.

Hier der Link zu dem Produkt: https://trekfinder.de/spurverbreiterung-fuer-ineos-grenadier-66mm

Gesamtwert ca. 450 Euro. Bei mehreren Interessenten wählen wir jemanden aus.

Gruß
AWo

 

[emax]

Gutes Angebot.

Würde ich eine Spurverbreiterung haben wollen, hätte ich schon zugeschlagen.

 

[AWo]

Das tut aber weh. Eine PN reicht.

AWo

 

[Hannes01]

Was ist denn der Vorteil beim Geländewagen?

 

[AWo]

Der Vorteil einer breiteren Spur ist ein größerer Kippwinkel und je nach dem ein kleinerer Wendekreis und es können andere Felgen und Reifenkombinationen gefahren werden. Und die Optik.

Gruß
AWo

 

[neuf11]

sollte jemand Interesse an einer Trekfinder 66 mm Spurverbreiterung inkl. Kotflügelverbreiterung und Teilegutachten haben,
kann er sich bei mir melden.
. . .
Hier der Link zu dem Produkt: https://trekfinder.de/spurverbreiterung-fuer-ineos-grenadier-66mm

Eine vielleicht dumme Frage:

So wie es beschrieben ist, müssen die „Serienstehbolzen" zur Montage der Spurverbreiterung (66 mm) bei Verwendung der Serien-Stahlfelgen um 2 mm gekürzt werden, also mehr oder minder irreversibel (oder nur mit großem Aufwand reversibel) verändert werden.

Warum dann keine Spurverbreiterung um 70 mm?

 

[AWo]

Ganz einfach, bei Geländewagen dürfen Achsen nur um maximal 4% verlängert werden und die 66 mm sind da ganz nah dran. Die Bolzen müssen auch nicht immer gekürzt werden, der Hinweis ist aus Sicherheitsgründen da. Warum? Es gibt Toleranzen bei den Radbolzen, wenn sie zu lang sind, müssen sie gekürzt werden, da ansonsten die Mutter die Felge nicht richtig hält. Das ist auch bei anderen Fahrzeugen, z.B. Defender so. Deshalb gibt es diesen dauerhaften Hinweis.

Es gibt vom guten alten Pete von Pete's Offroad-Garage ein Video dazu, wie das gut zu bewerkstelligen ist:

View: https://www.youtube.com/watch?v=yck_R8KwoQg


Gruß
AWo

 

[Förster]

Man kauft sich mit den Vorteilen aber auch Nachteile ein: die Achslager und Achsaufhängung wird stärker belastet, wenn, was ja der Hauptzweck der Aktion sein dürfte, auch größere Reifen gefahren werden.
Wer das ohnehin vorhabt, für den ist das ein sehr gutes Angebot.

 

[AWo]

Da ist die Frage, ob bei so einem robusten Fahrzeug wie den Grenadier nicht genug Luft nach oben bei den Lagern eingeplant wurde? Sollte man doch von ausgehen, oder? Die müssen ja auch jede Menge Gewicht aushalten, weil alles so stabil ist.

Generationen von Defendern haben Spurverbreiterungen nicht geschadet, was die Radlager angeht. Bei den späteren Modellen ohne Verstärkung am Homokineten sind diese gerne schon mal geplatzt, wenn der Wendekreis, dank Spurverbreiterung, verkleinert wurde und dann ordentlich Drehmoment anlag. Aber da ist die Spurverbreiterung ja nicht die eigentliche Ursache, sondern die manuell vorgenommene Verstellung des maximalen Lenkwinkels.

Gruß
AWo

 

[neuf11]

Ich hatte am 110er und habe am 90er softtop Defender jeweils 2x30 mm Spurverbreiterungen. Und eben einen größeren Lenkwinkel -ohne Probleme.

Wäre für mich auch der einzige Grund für die Spurverbreiterung bei Grenadier. Der große Wendekreis nervt ziemlich.

Etwas größere Reifen, also wohl 285 17", hätte ich auch gerne, der Tacho eilt mit der 17" Serienbereifung (BFG) stets so um die 4 km/h voraus -hätte es gerne etwas genauer.

 

[emax]

Das mit dem kleineren Wendekreis ist ja interessant.

Gibt es irgendwo eine grafische Visualisierung / Video, die das verdeutlicht?
So ganz ohne Ansatz steige ich nämlich nicht dahinter, warum das so ist.

 

[AWo]

Die Räder kommen weiter weg von den Längslenkern und dem Radhaus (bei gleicher Felge wie vor der Maßnahme). Deshalb können sie weiter eingeschlagen werden, sofern der Anschlag verstellbar ist.

Der Lenkanschlag stoppt ja die Räder, bevor sie etwas berühren.

Gruß
AWo

 

[Kruegerruda]

Vom Defender kenne ich das, dachte der Lenkanschlag beim Grenny ist anders gelöst, nicht nur eine simple Anschlagschraube.

 

[Kruegerruda]

Und: Die Spurverbreitung hat leider nur eine Reifenfreigabe für 265er. Da ich 285er (oder größer) fahren möchte ist die Einschränkung sehr schade.

 

[emax]

Die Räder kommen weiter weg von den Längslenkern und dem Radhaus ...

So rum hatte ich gar nicht überlegt, leuchtet aber ein.

Ich war mehr auf der Schiene, dass bei der Lenkgeometrie irgendeine mir unbekannte Magie existiert. Was natürlich zu keiner Lösung geführt hat.

Danke für die Aufklärung.